
Gegen Extremismus
Die DLRG steht für eine weltoffene, tolerante, vielfältige und demokratische Gesellschaft. Rettungsschwimmer entscheiden nicht nach Hautfarbe, Herkunft oder Geschlecht, ob jemand gerettet wird oder nicht. Unser verstorbenes Ehrenmitglied Gerd Heinen sagte kurz und knapp: "Wir retten jeden."
Schwimmkurse für alle
Ebenso ist es im Schwimmbad. Unsere Kurse sind offen für alle Menschen. In unseren Kursen sind Menschen jeglicher Herkunft und aller Geschlechter oder Hautfarben herzlich willkommen. Das war schon immer so und wird auch so bleiben.
Kurse auch für Flüchtlinge
Als Rettungsschwimmer können wir es nicht ertragen, wenn Menschen im Meer ertrinken, nur weil sie in Frieden und Freiheit leben möchten. Für traumatisierte Menschen, die das miterlebt haben, bieten wir Plätze in unseren Schwimmkursen an.
Für die DLRG kommt keine Zusammenarbeit mit Personen in Frage, die aktive Mitglieder oder Unterstützer von demokratiefeindlichen, menschenverachtenden und extremistischen Parteien oder Vereinigungen sind. Unser Ehrenkodex, dem wir uns alle verpflichtet haben, lässt dies nicht zu.
Wir stehen damit im Einklang mit dem Gesamtverband der DLRG sowie allen Sportbünden, insbesondere dem LandesSportBund NRW.
Auch persönlich trete ich aktiv allen extremistischen, demokratiefeindlichen oder rassisitischen Äußerungen entgegen. Das ist nicht immer einfach und hat mir auch schon viel Ärger eingebracht, aber als Repräsentant der DLRG stehe ich zur freiheitlichen Grundordnung dieser Gesellschaft.
Ihr Matthias Wessel
Bezirksleiter und Vorstandsvorsitzender